Bauphase des Schweinegeheges

Die Planung war klar. Ein kleines Gartenhaus vom Baumarkt als Vorratslage für Futter und Schweinebedarf mit Vordach, unter dem dann der eigentliche Stall (2.5m x 1m) angebaut werden sollte.

Aus Vorräten an Nut- und Federbrettern entstand die Außenwand der Schweineburg. Die Bodenplatte besteht aus biologisch unbedenklichen Presspanplatten die mit Abstand zum Erdreich aufgebaut wurden. Um den Stall winterfest zu machen wurden 50mm Dämmplatten an den Wänden und der Decke angebracht und mit einer Innenwand auch aus Nut und Federbrettern verschalt. An Vorder- und Rückwand bekamen die Schweinderl Fensteröffnungen zum Lüften die im Winter verschlossen werden. Selbstverständlich erfolgte auch eine Elektroinstallation damit der Stallraum auch beleuchtet und beheizt werden kann.

Danach kam das Freigehege dran. Im Abstand von 2m wurden die Lärchenholzpfosten einbetoniert. Natürlich hat die ganze Schweineanlage eine begehbare Höhe von 2m damit man ordentlich zum Ver- und Entsorgen rein kommt.

Das Gitter dazwischen wurde segmentweise angelegt, damit man die einzelnen Teile auch mal nachträglich herausnehmen oder auch problemlos Gitter auswechseln kann.

Selbstverständlich ist das Gehege auch oben mit Gitter verschlossen. Wichtig war uns die ordentliche Arbeit beim vergittern, damit den Schweinen keine Gefahr durch Greifvögel oder Marder droht.

Kaum fertig, wurde das neue Terrain auch schon in Besitz genommen und es hat ihnen von Anfang an bombig gefallen.

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